Das ursprüngliche Leben im Universum, auch auf der Erde, ist vielgestaltig und bunt. Ich habe das mit den Buntstiften meiner Kinder mit viel Freude für Dich gemalt:
Alles ist mit einander verbunden, verwoben wie mit einem goldenen Lichtnetz.
Doch mit Bereichen des Universums und insbesondere mit unserer Erde geschah etwas wie ein Vulkanausbruch, der sehr sehr viel von dieser Ursprünglichkeit wie mit Magma und Asche zuschüttete. Das Leben wurde erstickt und vor allem auch das Bewusstsein der Wesen von sich selbst. Das Leben, das Bewusstsein existierte wie kleine Samenfunken, umschlossen, eingekapselt in sehr anderer Weise weiter.
Aber wie es auch nach einem Vulkanausbruch ist: Es gibt Pionierpflanzen, die dafür geeignet sind, als erste die Kruste zu durchbrechen und ins Licht zu wachsen und mit ihren Wurzeln das Harte zu lockern.
So haben heute längst viele Menschen über die ganze Erde verteilt aus dem Funken wieder ein großes einzigartiges Licht werden lassen. Dadurch haben sich in der Kruste Risse gebildet. Und an den Rissen entstand weiteres buntes ursprüngliches Leben.
Ich gebe hier zu ein Beispiel, woran ich erkenne, dass es viele solche „Pionierpflanzen“ unter uns gibt: Vor einigen Tagen kaufte ich für ein Freundin das Buch „Sai Baba spricht zum Westen“. Es war eine Neuauflage, auf der stand, dass inzwischen allein in Deutschland über 260000 Exemplare verkauft worden sind. Dieses Buch beinhaltet unsagbar viel. Seit 8 Jahren hat es mir unzählige Male geholfen mich zu klären, wieder aufzurichten und die Liebe Gottes zu fühlen.
So löste sich die Kruste nach und nach in immer mehr einzelne Schollen auf. Immer mehr schimmerte und drängte das ursprüngliche Leben hervor.
Der Dimensionswechsel beginnt, wenn alle Schollen gelockert sind. Wenn also genügend Lichtfunken sich so sehr ausgedehnt haben, dass das Harte unterwandert und gelockert ist. Es muss nicht weg sein. Aber es wird ein Punkt kommen, an dem das bislang eingeschlossene Licht und Bewusstsein wie „von unten“ bzw. von innen genug schiebt.
Das ist der Moment, wo die Fessel durchtrennt ist. Dann setzt die Hilfe aus dem Universum ein: die nun lose liegenden Schollen können entfernt werden.
Doch bevor dieses Entfernen geschieht, werden in einer ersten Phase alle noch eingekapselten Lichtfunken darauf vorbereitet. Das heißt: unsere Körper und Lichtkörper werden auf ein anderes Niveau von Lebendigkeit und Bewusstsein angepasst. Das kann sich sehr unangenehm anfühlen: Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit, … Nach Informationen, die Sangitar weitergab, wird es jedoch höchstens einen halben Tag dauern. Das heißt nicht, dass jeder gleich versteht, was geschieht. Das Verstehen wird viel länger dauern. Er wird erst allmählich hinterher kommen.
Erst danach beginnt das Entfernen der Schollen. Diese Reste von dichter Energie werden mit Tönen in ihren eigenen Ursprung zurückgerufen, die wir alle hören werden. Ich habe sie als goldene Strahlen gezeichnet, die von im Universum zurück gebliebenen Lichtern ausgehen. Während das geschieht, werden wir staunend unsere Erde ganz neu sehen und mit erweiterten Sinnen umfassender erleben. Zum Beispiel, werden wir wieder die Naturwesen wahrnehmen. Sie werden uns helfen mit der Situation zurecht zu kommen. Wir werden aber auch die Freunde aus dem Universum wahrnehmen. Jeder Mensch, jede Familie, jedes Tier wird von einer Gruppe aus dem Universum begrüßt, betreut und geschult werden. Sie stehen schon jetzt bereit. Alles ist vorbereitet. Nichts wird dem Zufall überlassen.
Das Einfügen der Schollen, das heißt der Reste von Angst, Dichte und Schwere in das Urlicht geschieht mit einem Ton, den wir uns jetzt nicht vorstellen können. Den sich das Universum vielleicht auch nicht vorstellen kann. Wenn jemand zurück kehrt, der lange sehr vermisst wurde, dann gibt die göttliche Quelle einen unvorstellbaren Freudenlaut von sich, den garantiert jeder Mensch hören wird.
Und dann beginnt etwas ganz Neues.
Wahrscheinlich wird es erstmal sehr chaotisch. In der jetzigen Welt verbinden wir Chaos meist mit Stress. Doch ich glaube, das ist dann anders. Weil, was wir jetzt Stress nennen, etwas mit Angst zu tun hat. Wer sich als liebendes Wesen in einem liebenden Universum fühlt, wird sicher anders damit umgehen, leichter, spielerischer.
Wie ich dazu komme, mir das so vorzustellen?
Zum einen habe ich mir die Botschaften von Sangitar angehört. Doch diese hätten nicht viel in mir bewirken können, wenn ich nicht die Erfahrung dieser neuen Welt schon in mir tragen würde. Und das kam so:
Ganz verkürzt gesagt, hat das etwas mit Meditation zu tun. Da aber unter Meditation so vieles verschiedenes verstanden wird, schreibe ich besser genau, was ich damit meine.
Ich habe, bis ich etwa 30 Jahre alt war, eine Handvoll Erlebnisse gehabt, die mir ganz deutlich zeigten, dass Frieden und Liebe völlig bedingungslos da sind. Bedingungslos, weil sie in den unmöglichsten oder auch ganz gewöhnlichen Situationen auf ein Mal einfach da waren, in mir und um mich herum. Und irgendwann habe ich mich bewusst auf den Weg gemacht, sie zu finden, in der Stille, in mir selbst. Ich habe diese Suche auch immer wieder aufgegeben, um dann aber nach einer Weile wieder von Neuem zu beginnen. Nach vielen Jahren wurde das Wollen und Suchen zu „Loslassen und Hineinsinken“. Denn so fühlt es sich für mich an. Es war ein Weg des Treubleibens zu diesem wunderbaren Frieden, und der Fähigkeit bedingungslos zu lieben, die ich als im Innersten zu mir gehörig erfahren hatte.
Doch nach so einer Meditation war ich und bin ich auch jetzt immer wieder unter Menschen, die ganz andere Erfahrungen als ich gemacht haben, in einem Alltag, in dem allein schon durch das Hinwenden zu äußeren Dingen oder Informationen der im Innern erlebte Frieden in den Hintergrund tritt.
Wie kann ich möglichst viel von ihm in den Alltag hinein mitnehmen? Diese Frage hat mich immer wieder beschäftigt, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass ich so viel mehr Möglichkeiten sehe, wenn ich ihn fühle und in herausfordernden Situationen offen, ruhig und gelassen bleiben kann.
Einfach deswegen stelle ich mir die neue Erde als eine Welt vor, die mich, die uns, da nicht mehr herausholt. Eine Welt, in der die Liebe, die ich im Innersten bin, nicht mehr zurückgedrängt wird von dem, was uns umgibt. Und ich hatte auch zwei Visionen, in denen ich das ganz konkret erlebt habe.
Die Hilfe der Naturwesen
Wir wissen nicht, wie lange es noch dauert, wie lange wir noch mitten in einer Gesellschaft leben, in der vieles aus Angst geschieht, ob es einzelne Menschen sind oder ganze Institutionen, die aus einem die Liebe nicht einschließenden Selbstbild handeln. Mir hilft die Freundschaft mit den Naturwesen in all dem wieder und wieder mein Herz öffnen und mich lebendig und wohl in meinem Körper zu fühlen. Auch in Alltagssituationen berühren sie immer wieder mein Herz oder auch andere Bereiche meines Körpers und Energiesystems, die sich unwillkürlich verspannen und verschließen möchten. Dadurch kann ich in Ruhe warten. Ich bin mir sehr sicher, dass mich das aktuelle Weltgeschehen ohne die Begleitung meiner Freunde viel mehr beeinträchtigen würde. Denn mehr als 1-2 mal Meditieren am Tag finde ich unrealistisch, wenn man mit Kindern und Arbeit, Hund, Freunden, … mitten im Leben steht.
Freust Du Dich jetzt ein bisschen, vielleicht in einem Winkel Deiner Seele, auf das Wunderbare, das uns bevorsteht? Ich wünsche Dir von Herzen ganz viel von dieser Vorfreude zusammen mit Vertrauen, Ruhe und Gelassenheit!
Henriette